Warum wir dem Naturprodukt, liebevolle Wertschätzung entgegenbringen.
Ein Haus ist ein Investment in die eigene Zukunft. Deshalb spielt die Qualität der Materialien eine entscheidende Rolle. Wir setzen in erster Linie auf das Naturprodukt Holz, denn es ist ein nachhaltiger Rohstoff, der eine hohe Bauqualität und Langlebigkeit bietet.
Wir haben uns bewusst für Holz als Baustoff entschieden, da das natürliche Material eine gute Dämmkraft aufweist. Aufgrund seiner geringen Wärmeleitfähigkeit schützt Holz vor Hitze und Kälte.
Das Gerüst der Cabin One, Cabin Suite und Cabin Bay ist jeweils aus Holz. Für den Holzrahmenbau verwenden wir Fichtenholz. Die Innenwände bestehen aus 19-millimeterdicken Dreischichtplatten. Unsere Baumeister*innen füllen diese Holzrahmenkonstruktion zusätzlich mit einer hochwertigen pflanzlichen Zellwand auf. Diese baubiologische Zellulosedämmung sorgt für einen noch effizienteren Schutz gegen Hitze und Kälte.
Die Innenräume aller Cabins bestehen aus Eichen- und Fichtenholz. Holz hat den Vorteil, dass es sich nicht elektrostatisch auflädt, wodurch es Staub weder anzieht noch bindet. Daher sind glatte Holzoberflächen gut für Allergiker geeignet.
Studien der University of British Columbia zeigen, dass sich eine Holzumgebung positiv auf die Psyche und den Körper auswirkt, da Holz stressabbauende Effekte hervorruft. Fachleute aus der Arbeitsmedizin und Psychologie empfehlen daher Holzoberflächen am Arbeitsplatz einzusetzen. Auch Forschende der Universität Graz wiesen nach, dass Innenräume aus Holz die Konzentrationsfähigkeit fördern und Herz sowie Kreislauf positiv beeinflussen können. Deine Cabin ist also ein idealer Workspace und der perfekte Ort, um in Ruhe die Seele baumeln zu lassen.
Wir arbeiten mit EU-zertifiziertem Holz. Für den Bau von Holzhäusern werden die meisten Wälder nachhaltig bewirtschaftet. Das heißt, es wachsen mehr Bäume im Wald nach, als ihm entnommen werden, damit die natürlichen Ressourcen für zukünftige Generationen verfügbar bleiben.
Die Verwendung von Holz in Bauwerken könnte in Zukunft dabei helfen, die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre zu senken. Denn Bäume speichern im Rahmen der Photosynthese Kohlenstoff. In einem Kubikmeter Holz steckt der Kohlenstoff aus etwa einer Tonne Klimagas.
Eine bessere CO₂-Bilanz entsteht nicht nur aus dem im Holz gespeicherten Kohlenstoff, sondern auch dadurch, dass schlichtweg weniger herkömmliche Bauteile verwendet werden, wie z.B. Beton. Denn bei der Herstellung und Verarbeitung von traditionellen Baumaterialien wird oft mehr CO₂ freigesetzt, als bei der Verarbeitung von Holz. Zudem kann Holz als Baustoff mehrfach genutzt und recycelt werden.
Wir möchten noch nachhaltiger werden und umweltfreundlicher bauen. Hierbei spielt Holz eine wichtige Rolle, ist aber nur ein Bestandteil auf dem Weg in eine CO₂-neutrale Zukunft. Uns ist bewusst, dass es noch viel zu tun gibt, in Sachen Nachhaltigkeit, denn Transportwege oder Produktionsabläufe gehören zu der langen Wertschöpfungskette dazu. Auch hierfür werden wir umweltfreundliche Lösungen finden und arbeiten aktuell intensiv daran, neue Ideen zu entwickeln.
Holz zeigt im Kontext des Brandschutzes bemerkenswerte Eigenschaften, die oft unterschätzt werden. Die hohe Wärmespeicherkapazität des Materials fungiert als effektive Barriere, die den Durchgang von Hitze signifikant verzögert. Im Brandfall führt die Verkohlung der Holzoberfläche zu einer Reduktion der Brandintensität, wodurch die strukturelle Stabilität des Gebäudes über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten wird.
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Fell, David Robert (2010): Wood in the human environment: restorative properties of wood in the built indoor environment. University of British Columbia.
Paul Jiménez/ Anita Dunkl/Kerstin Eibel/ Elisabeth Denk/ Vincent Grote/ Christina Kelz/ Maximilian Moser (2015): Evaluating Psychological Aspects of Wood and Laminate Products in Indoor Settings with Pictures. In: Forest Products Journal. 65 (5-6): 263–271.
Weiss, Walther (2019): Vorteil Massivholz. Energieeffizient bauen. In: SZ, zur Online-Ausgabe
Plothe, Martina (2022): Eindrucksvolle Treibhausgasbilanz beim Holzbau; Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (Hrsg.); zur Online-Ausgabe
Ahmed Al Samarraie/ Dr. Richard Gminski/ Dr. Martin Ohlmeyer/ Dr. Nina Ritter/ Dr. Alexandra Schieweck/ Karl-Heinz Weinisch (2021): Wohnen und Leben mit Holz. Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (Hrsg.); zur Online-Ausgabe
Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz (KIWUH); bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (2019): Basisdaten Wald und Holz; Zur Online-Ausgabe
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